Hikeline Via Sacra Führer

Auf traditionellen Pilgerpfaden von Wien nach Mariazell

Nach der Gründung im Jahre 1157 durch Mönch Magnus war Mariazell bereits im Jahre 1330 ein viel bereister Wallfahrtsort. Der historische Bericht über zwei Dutzend Votivstände vor der Kirche im Jahre 1400 zeugt von der Beliebtheit des Ortes. Diese Popularität hatte natürlich auch starken Einfluss auf die gesamte Strecke der Wallfahrt, in vielen Orten zwischen Wien und Mariazell wurden spirituelle und kulturelle Schätze geschaffen. Der Pilgerweg von einst wich im 20. Jahrhundert einer ausgebauten, stark befahrenen Bundesstraße.

Um dem heutigen Pilger ein gefahrloses und möglichst straßenverkehrsfreies Fortkommen zu ermöglichen, wurden zwei Wanderwege geschaffen. Die Via Sacra berührt die historischen Wegpunkte entlang des Triesting, Gölsen und Traisentales, ist aber vom Routenverlauf, sofern möglich, abseits des Straßenverkehrs angelegt worden. Der Wiener Wallfahrerweg ist die voralpine Entsprechung und führt aus dem Großraum Wien über den Wienerwald ins Triestingtal und von dort über den Unterberg, Kalte Kuchl und das Gscheid nach Mariazell. Beide Strecken sind in diesem Buch samt der zahlreichen Verbindungswege ausführlich beschrieben, jeder kann sich „seine“ Pilgerstrecke selber zusammenstellen.

Mehr Informationen zum Weg finden Sie unter www.viasacra.at

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