Auf einer Höhe von 495 Metern thront die Ruine auf dem Schlossberg über Rabenstein und bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Geschichte, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach. Die Ruine beeindruckt mit ihren gut erhaltenen Überresten, darunter ein runder Torturm und Teile der Wehrmauer, die sich durch den bewaldeten Hang ziehen. Wanderer können die eindrucksvolle Architektur erkunden, darunter den Kapellentrakt und den imposanten Berchfrit. Der Waldlehrpfad bietet am Weg zur Ruine informatives Wissen über die Natur im Pielachtal.
Durch das Engagement des Ruinenkomitees des Dorferneuerungsvereines und großzügigen Spenden wurde die Ruine vor dem Verfall gerettet. Im Jahr 1989 konstituierte sich ein Komitee zur Rettung der Ruine Rabenstein, die seither an der Erhaltung und Sicherung dieses kulturellen Erbes arbeiten.
Auch Kulturveranstaltungen wie das Weisenblasen im Herbst finden jährlich auf der Burgruine statt.
Tipp: Am Gemeindeamt in Rabenstein sind kostenlose Ruinenführer erhältlich, die interessante Details und die spannende Geschichte rund um die Burg-Ruine Rabenstein näherbringen.