Mank im Bezirk Melk liegt im hügeligen Alpenvorland – am gleichnamigen Fluss. Die junge Stadtgemeinde ist ideal für ausgedehnte Wanderungen in den bewaldeten Berghängen der Umgebung. Familienfreundliche Ausflugsziele und Unterkünfte laden jederzeit zur schönen Auszeit im Grünen ein. Dazu ist Mank ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge ins Mostviertel und in die Wachau.
Im Jahr 1146 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. 1987 wurde die Gemeinde zur Stadt erhoben. Heute umfasst das Gebiet – neben Mank selbst – die Katastralgemeinden Großaigen, Kälberhart, Loitsdorf, Strannersdorf und Wolkersdorf.
Mank: Ausflugstipps für die ganze Familie
Das Freiluft-Inhalatorium in Mank verbreitet Mittelmeer-Flair: Das SoleAerium erzeugt Luft, die mit dem Klima am Mittelmeer vergleichbar ist. Umgeben ist es von einem weitläufigen Park mit Kräutergarten, Kinderspielplatz und Biotop. Viel zu sehen und zu staunen gibt es im Heimatmuseum Mank – untergebracht in einem wertvollen Jugendstil-Haus und bestückt mit rund 1.700 Exponaten bäuerlicher und handwerklicher Herkunft. Cooles Kino gibt es im Acht Millimeter: Das familiäre Kino Mank lädt zu Film-Vorstellungen im Flair der 1950-er Jahre ein. Gegen Voranmeldung sind außerdem Führungen mit Blick hinter die Kulissen möglich.
Am westlichen Stadtrand liegt Schloss Strannersdorf, das im 16. Jahrhundert von einer Burg in ein Schloss verwandelt wurde. Ein weiteres Schloss steht im Schlossweiler Kälberhart. Beide Schlösser befinden sich in Privatbesitz.
Pilgern über die Jahrhunderte: Wallfahrtsziel Mank
Die spätgotische Wallfahrtskirche Maria Mank am grünen Anger ist seit Mitte des 17. Jahrhundert ein regelmäßig frequentiertes Pilgerziel. Damals wie heute führt von Sankt Pölten aus der traditionelle Manker Wallfahrerweg dorthin. Die rund 30 Kilometer lange Route führt aussichtsreich durchs Mostviertel – und eignet sich für Wanderer und Radfahrer gleichermaßen.