Bergsommer am Hochkar, © Robert Herbst

Sicher am Berg

Was beim Wandern durch die Berge zu beachten ist!

Digitaler Tourenplaner, © Mostviertel Tourismus

So planen Sie Ihre Bergwanderung richtig

Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen! Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

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Richtig gepackt ist der Rucksack ein guter Begleiter, © weinfranz.at

Die richtige Ausrüstung für das Bergwandern

Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte, Apps oder GPS unterstützen die Orientierung.

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Immer den gelben Wegweisern nach, © weinfranz.at

Markierte Wege benutzen

Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

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Almerlebnis am Hochbärneck, © Fred Lindmoser

Das richtige Tempo

Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

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Familienwandern im Naturpark Ötscher-Tormäuer, © Andreas Jakwerth

So vermeidest Du Stürze

Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Besondere Vorsicht beim Abstieg. Achtsames Gehen verhindert Steinschlag.

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Regionale Köstlichen auf den Almen der Ybbstaler Alpen, © Theo Kust

Regelmäßige Pausen

Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher.

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Gesundheit am Bauernhof fördern mit Green Care, © weinfranz.at

Respekt für Natur und Umwelt

Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.

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Familienparadies Naturpark Ötscher-Tormäuer, © Niederösterreich Werbung / Andreas Jakwerth

Wandern mit Kindern

Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

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Mit dem Hund unterwegs, © YTA Anna Fohringer

Wandern mit Hund

Das Aufeinandertreffen von Hunden, die die Wander:innen auf ihren Wegen begleiten, und dem traditionell dort grasenden Weidevieh kann mitunter zu Spannungen führen. Im Sinne eines guten Miteinanders auf Österreichs Almen erklärt der Clip das richtige Verhalten beim Wandern mit Hunden.

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