Die Künstler:innen der Gipfelklaenge 2025

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Kunst im Portrait

Erstklassige Musiker:innen sorgen von 12. bis 14. September 2025 für ein klangvolles Bergerlebnis der Extraklasse.

Auch 2025 erwarten uns wieder ein stimmungsvoller Auftakt am Freitagabend und zwei ganz besondere Wandertage in der Mostviertler Bergwelt. Am Samstag geht’s auf eine aussichtsreiche Tour und am Sonntag werden idyllische Plätze rund um Hohenberg erwandert. In diesem Jahr werden u. a. Foen 3, Kabane 13, Maola, Wiener Blond und das Apeiron-Quartett die schönsten Plätze der Region mit ihrer Musik verzaubern – live und unter freiem Himmel. Die Orte und idyllischen Plätze rund um Hohenberg verwandeln sich so in einzigartige, von der Natur selbst inszenierte Open-Air-Bühnen.

Am Freitagabend gestalten Cornelius Obonya, Melissa Coleman, Peter Havlicek und Frédéric Alvarado-Dupuy gemeinsam mit dem Musikverein Hohenberg einen unvergesslichen künstlerischen Auftakt – eine atmosphärische Einstimmung voll künstlerischer Brillanz.

Jetzt reinhören: Die Gipfelklänge 2025 erwarten Sie!

Cornelius Obonya, Melissa Coleman, Peter Havlicek und Frédéric Alvarado Dupuy feat. Musikverein Hohenberg
Cornelius Obonya: Sprecher, Gesang
Melissa Coleman: Cello
Peter Havlicek: Kontragitarre
Frédéric Alvarado-Dupuy: Klarinette

Das Auftaktkonzert der Gipfelklaenge verspricht eine einmalige Kombination aus Musik, Schauspiel und kultureller Begegnung zu werden. Der „Jedermann“ - Schauspieler, Sänger und Brückenbauer Cornelius Obonya, der mit seiner ausdrucksstarken Präsenz das Publikum in seinen Bann zieht trifft auf den Musikverein Hohenberg. Das heimische Blasorchester sorgt für die festliche Atmosphäre und rhythmische Highlights. Solistiche Auftritte wird es von Klarinettist Frederic Alvarado-Dupuy, dem Intendant der Gipfelklaenge und von Melissa Coleman am Cello geben. Der Großmeister der wienerischen Kontragitarre Peter Havlicek rundet das Ensemble ab und wird eigene Arrangements und Kompositionen beisteuern.  
Es verspricht ein außergewöhnliches Erlebnis und ein gebührender festlicher Auftakt der Gipfelklaenge 2025 zu werden.
Ein Abend, der Grenzen überwinden und die Schönheit der Gemeinschaft hoch leben lässt. 

Foen3
Felix Niederstätter: Piano/Komposition
Luka Debelic: Gitarre (sub. für Raphael Niederstätter)
Jonas Zink: Percussion

Das Trio Foen3 wurde 2022 in Tirol gegründet und hat sich seither als eines der spannendsten jungen Jazz-Trios in Österreich etabliert. Gespielt werden ausschließlich Eigenkompositionen.
Der Charakter der Band zeichnet sich durch eine hohe stilistische Bandbreite aus, die mit virtuosem Spiel kombiniert wird. Musikalische Kommunikation stellt das Zentrum im Schaffen der drei jungen Musiker dar. Klanglich primär in der Welt des Modern Jazz verwurzelt, so finden sich in ihren Stücken nicht nur Einflüsse aus dem Latin, sondern auch aus dem Blues- und Fusionbereich. Perkussive Elemente unterstreichen den von Gitarre und Klavier getragenen Bandsound und lassen dabei eine einzigartige Klangsynthese entstehen - gleich einem warmen, angenehmen Frühlingsföhn.
Alle 3 der Mitglieder sind derzeit Studenten an der MUK Wien (sowohl Klassik als auch Jazz). Jeder für sich kann dabei bereits auf eine Vielzahl an musikalischen Projekten sowie Wettbewerbspreisen verweisen. 
Hörprobe

Maola
Marlies Fürst: Akkordeon und Gesang
David Binderberger: Gitarre

MAOLA vereint poetisches Songwriting mit rhythmischer Leichtigkeit – ihr grooviger Singer-Songwriter-Pop bewegt sich zwischen Tiefgang und Leichtigkeit, getragen von ihrer markanten Stimme und dem warmen Klang des Akkordeons. Gemeinsam mit Gitarrist David Binderberger entstehen fein arrangierte Klangbilder, in denen Einflüsse aus Folk, Jazz und Pop zu einem einzigartigen Sound verschmelzen. Mal reduziert und intim, mal rhythmisch treibend, entwickeln die Songs eine ganz eigene, unverwechselbare Atmosphäre.
Hörprobe

Kabane 13
Amanda Rotter: Gesang
Stefan Angerer: Gitarre, Komposition, Gesang
Andreas Teufel: Schrammelharmonika
Christian Tesak: Text, Gesang, Schrammelharmonika

Kabane 13 ist eine Wiener Musikgruppe, die das Wienerlied thematisch und musikalisch mit Eigenkompositionen ins Heute holt. Das Leben mit seinen Schönheiten und seinen Mühen bietet tausend Themen. Und auch die Wiener:innen selbst liefern sich mit ihrem Grant und ihrem Charme ganz freiwillig der gnadenlosen Vertonung aus. Kabane 13 haben sich auch der Neuinterpretation verschrieben. Mit einer Mischung aus traditionellen Wienerliedern, ins Wienerische übertragenen Jazzstandards sowie Klassikern und Raritäten von Künstlern wie Leopoldi, Bronner, Qualtinger, Heller, Hodina und Neuwirth, besingen sie eine Stadt, in der sich die Welt doch noch ein wenig langsamer dreht.
Der Name "Kabane 13" bezieht sich auf die typischen Badehütten in Wiener Strandbädern, die als Rückzugsorte für Habseligkeiten und Tratsch dienen. Diese Metapher steht für das künstlerische Konzept der Gruppe: ein Refugium für Beständigkeit und ein Ort, an dem die Seele baumeln kann.
Kabane 13 erzählt musikalisch von der Vielfalt Wiens, wo alles am Ende doch kein Widerspruch ist: Kein Wienerisch ohne Fremdes, kein Heute ohne Früher und keine Freude ohne Ernst.
Hörprobe

Àpeiron Quartett
Sofya Vardanyan: Geige
Felipe Bueno: Geige
Raphael Masters: Bratsche
Africa Alaìde Dobner: Cello

Gegründet im Jahr 2024 an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MuK), vereint das Àpeiron Quartett vier internationale Musiker:innen mit dem Ziel, die Kammermusikszene mit frischem Esprit und künstlerischer Neugier zu bereichern.
Die Mitglieder – Sofya Vardanyan (Violine, Armenien), Felipe Bueno (Violine, Brasilien), Raphael Masters (Bratsche, Australien) und Africa Alaìde Dobner (Cello, Italien) – stammen von vier Kontinenten und bringen jeweils einzigartige musikalische Prägungen und kulturelle Perspektiven ein.
Als Gewinner des HFP-Kammermusikpreises machte das Quartett 2025 mit einem eindrucksvollen Auftritt im renommierten Musikverein auf sich aufmerksam.
Das Àpeiron Quartett steht für stilistische Vielseitigkeit und ein breit gefächertes Repertoire: von klassischen Meisterwerken bis hin zu innovativen, genreübergreifenden Arrangements, die das traditionelle Format des Streichquartetts herausfordern und neu interpretieren.
Hörprobe

Wiener Blond
Verena Doublier: Gesang, Beatboxing, Gitarre, Loop-Station
Sebastian Radon: Gesang, Beatboxing, Cajon, Ukulele, Loop-Station 

Verena Doublier und Sebastian Radon singen, beatboxen, komponieren und granteln sich seit über zehn Jahren durch ihre Alltagswelten und in die Herzen ihres Publikums. Neben ihren fulminanten Live-Auftritten sind ihre überraschenden Texte dabei ebenso ihr Markenzeichen geworden, wie ihre musikalische Vielseitigkeit.
Begonnen haben die beiden 2012 als Beatbox-Groove-Duo mit Songs über das U-Bahn Fahren, Spritzwein Trinken und Eierspeis Kochen — nur mit einer Loopstation und zwei Mikrofonen im Gepäck. 2015 erschien das Debütalbum „Der Letzte Kaiser“, das über die Grenzen Wiens und Österreich hinaus Wellen schlagen konnte. Der Nachfolger „ZWA“ wurde bereits 2016 im Wiener Musikverein präsentiert und erstmals wurde die Bühne nicht nur mit der Loopstation geteilt, sondern auch mit der siebenköpfigen international besetzten Formation des „Original Wiener Salonensembles“. Die Zusammenarbeit stellte sich als fruchtbar heraus: Nach einigen Konzerten und einer Tournee durch ganz Österreich erschien 2019 das gemeinsame Live-Album „endlich salonfähig!“. Es wurde im Folgejahr sogar für den Amadeus Music Award in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ nominiert.
Die Melodien und Streicherklänge dieser salonfähigen Ära machen auf dem aktuellen Longplayer “Bis in der Früh” aus dem Jahr 2020 wieder Platz für mehr Grooves, Loops und Elektronik.
Der rote Faden durch jede musikalische Phase der Band ist jedoch immer der wienerische Zungenschlag, den die beiden ebenso humorvoll wie charmant zelebrieren.
Auf der aktuellen Tour durch Österreich, Deutschland, Südtirol und die Schweiz performen Wiener Blond nach vielen Auftritten mit Band und in 7-köpfiger Besetzung nun wieder im Duo. Das Programm enthält neben Klassikern aus der Bandgeschichte auch gänzlich neue, noch unveröffentlichte Songs. 
Hörprobe

Spotify-Playlist zu den Gipfelklaengen 2025