Auf Radtour in der Hauptstadtregion

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Vom Trubel der Stadt in die Idylle des Landes. Mit dem Rad die Hauptstadtregion entdecken.

Das weitläufige Radwegenetz der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten führt geradewegs ins Naturparadies. Ob ins Pielachtal, Traisental oder Mariazellerland – Sternfahrten von der Stadt aus lohnen mit einzigartigen Landschaftserlebnissen.

Die junge Landeshauptstadt St. Pölten glänzt nicht nur mit Kultur, sondern auch mit einem unvergleichlichen Raderlebnis: Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Sternfahrten und Erkundungstouren mit dem Rad. Unzählige Radrouten führen durch die Stadt oder von der Stadt ins Umland. Obendrein lässt es sich mit der Bahn stressfrei und ohne Auto nach St. Pölten und auch in die Hauptstadtregion reisen.

Flussradeln von mild bis wild am Traisental-Radweg

Der Traisental-Radweg führt auf seinen 111 km Länge von der Donau bis in die Mostviertler Bergwelt. Nördlich von St. Pölten verläuft er zunächst vom Donauradweg ausgehend durch das Weinland Traisental, dann weiter durch die Landeshauptstadt und über Lilienfeld und St. Aegyd am Neuwalde bis nach Mariazell. Dementsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft entlang der Strecke, von mild im Weinland bis wild in den Mostviertler Alpen.

Egal ob man einen Tagesausflug oder einen mehrtägigen Radurlaub plant – St. Pölten bietet sich als idealer Ausgangspunkt an. Ambitionierte Radler:innen bringt die Mariazellerbahn bis nach Mariazell, von wo aus man mit der Bergwelt im Rücken am Traisental-Radweg zurück nach St. Pölten radelt – oder vice versa. Abkürzen lässt sich die Strecke mit dem Radtramper-Bus, der zwischen St. Pölten und Kernhof verkehrt.

Naturnaher Radgenuss im Weinland Traisental

In einem der schönsten jungen Weinbaugebiete, dem Weinland Traisental, wird neben dem Wein auch der Rad- und Heurigengenuss groß geschrieben. Die Region zwischen St. Pölten und dem südlichen Donauufer bietet sich perfekt für einen abwechslungsreichen und genussvollen Radurlaub an. Ob durch idyllische Kellergassen oder Weingärten, vorbei an bedeutenden Kulturgütern wie dem Stift Herzogenburg, zu Aussichtspunkten wie dem Parapluiberg oder entlang der Flüsse – überall eröffnen sich Einblicke in die Vielfalt der Region.

Von St. Pölten aus lassen sich die zahlreichen Radstrecken, etwa der Traisentaler Weinbergradweg, die Traisen-Donau-Route, die Fladnitztal-Route und die Perschlingtal-Radroute, über den Traisental-Radweg individuell kombinieren. Letzterer zieht sich wie ein roter Faden durch das Radwegenetz des Weinlands Traisental. Perfekt, nicht nur für einen Tagesausflug, sondern auch für einen mehrtägigen Aufenthalt, damit auch der Weingenuss nicht zu kurz kommt.

Durch die sanften Hügel des Dirndltals radeln

Unweit von der Landeshauptstadt führt der Pielachtalradweg in die kulinarische Welt der Dirndlfrüchte. Bei der Mündung der Pielach in die Donau (nahe Melk) zweigt der Radweg vom Donauradweg ab und schlängelt sich entlang des Flusses weitgehend flach durch das Melker Alpenvorland Richtung St. Pölten, führt dann südwestlich der Stadt vorbei nach Ober-Grafendorf und weiter durch die sanften Hügel des malerischen Pielachtals.

Der Pielachtalradweg ist über die Römer-Radroute an die Stadt St. Pölten angebunden. Am Knotenpunkt der beiden Radwege bei Völlersdorf können sich Radfahrer:innen entscheiden, in welcher Richtung sie dem Pielachtalradweg folgen möchten. Entscheiden sie sich für den Süden ins Pielachtal, werden sie ab Ober-Grafendorf nicht mehr nur von der Pielach, sondern zusätzlich auch von der Mariazellerbahn begleitet. Mit der Mariazellerbahn lässt es sich überdies nach einem Radausflug ins Pielachtal bequem wieder zurück nach St. Pölten reisen.

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Das Streckennetz auf der Karte

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